Vergabe von Planungen – einfach I effektiv I schnell I sicher
Brennpunkte der Vergabepraxis - Vergabeverfahren unbürokratischer gestalten
Vergabepraktiker öffentlicher Aauftraggeber, Fördergeber, Prüfinstanzen und auch Planer, die ihr Wissen auffrischen wollen.
Die Teilnehmenden erlangen Fähigkeiten und Anregungen dazu, selbstständig und mit professioneller Kreativität anstehende Vergaben von Beginn an zu führen, ohne dabei Gefahr zu laufen rechtswidrig zu handeln.
Die Vergabe von Planungsleistungen ist eine Spielwiese für Rätselfreunde und solche, die gern ohne Anleitung puzzeln. Konkrete Aussagen kommen meist über Vergabekammern und Gerichte, deren Entscheidungen immer mehr an Gewicht bei Auslegungs- und Eemessensfragen zunehmen. Im Lichte der vielfältigen anstehenden Herausforderungen und drängender Zukunftsfragen gilt es das Vergaberecht zielgerichteter, bürokratieärmer und moderner anzuwenden. Mit einfachen und auf den Punkt gebrachten Verhandlungsverfahren können öffentliche AG, speziell auch auf der kommunalen Ebene, bei der Durchführung von Planungen maßgeblich entlastet werden.
Bei der Vergabe von Planungsleistungen dürfen Planungen nicht mehr einzeln bewertet werden. Als „Schwellenwert“ zählt die geschätzte Honorarsumme. Das schafft neue Optionen und verlangt neue Qualitäten und Sachkunde bei der Planungsvorbereitung. Dazu müssen alte Zöpfe abgeschnitten werden. Wenn ein Vergabeverfahren ineffizient ist bzw. nicht zum gewünschten Erfolg führt, liegt das meistens an der mangelnden Vorbereitung. Gezeigt wird, wie effizient und rechtssicher Vergaben von freiberuflichen Leistungen wie Planung, Beratung, Projektsteuerung und Gutachten eingeleitet werden und wie attraktive Bieter von Beginn an von der Ausschreibung überzeugt werden können.
Dargestellt werden auch konkrete, zielführende und zumutbare Eignungs- und Zuschlagskriterien. Erläutert wird, welche Vorteile in persönlichen Verhandlungsgesprächen mit allen Bietern für einen optimalen Planungsprozesses stecken und auch höhere Potential, als in zeitraubenden Formularen.
Aufgezeigt werden mannigfaltige Aspekte und Gestaltungsoptionen wie bspw. Mischobjekte, Komplexlose und objektspezifische Eigenbeschreibungen und was an Zielen und Leistungen tatsächlich erbracht werden muss, angepasst an die jeweiligen Gegebenheiten, an die Potentiale und Ziele des konkreten Projektes.
Die Gestaltung aller wesentlichen Regelungsbereiche einer Ausschreibung als Grundlage des Planungs-, Architekten- bzw. Ingenieurvertrages wird ausführlich erläutert und der Vorteil einfacher Auftragsvergaben auf Grundlage treffsicherer Ausschreibungsunterlagen, die einen vergaberechtliche erforderlichen Wettbewerb dokumentieren, ohne zu überziehen.
09:00 Uhr bis 16:30 Uhr